Das bayerische Gesundheitsministerium (StGMP) fördert im Rahmen der High Care Agenda Projekte zum Einsatz von Digitalisierung und KI in der Pflege, sowohl ambulant als auch stationär. Als Fördersumme werden bis 2029 insgesamt 31 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die entsprechenden Projektskizzen sind bis zum 10. Juni beim Ministerium einzureichen. StMGP Bayern

Im Oktober will die Erl-Immobiliengruppe ihr erstes Objekt für Betreutes Wohnen Plus im bayerischen Postbauer-Heng südlich von Nürnberg eröffnen. Die Einrichtung (rechts) entsteht neben zwei bereits fertigen Seniorenanlagen und wird über 109 Ein-Zimmer-Wohnungen verfügen, die zwischen 26 und 42 Quadratmeter groß sind. Die pflegerische Versorgung erfolgt rund um die Uhr durch den hauseigenen Pflegedienst Erl-Pflege. Möglich sind Grundpflege, Medikamentengabe, hauswirtschaftliche Versorgung und häusliche Krankenpflege. Erl Magazin

Der "Thermenstreit" geht in die nächste Runde: Die Johannesbad-Gruppe hat das Verwaltungsgericht Regensburg um die Wiederaufnahme der Verfahren gegen den Freistaat Bayern gebeten. Anlass der Auseinandersetzung sei die "unterschiedliche, wettbewerbsfeindliche Behandlung privater und öffentlicher Thermen durch die staatliche und kommunale Verwaltung", kritisiert sie.

In Emskirchen nördlich von Nürnberg baut die Erl-Immobiliengruppe zwei Gebäude mit insgesamt 129 betreuten Wohnungen. Das Besondere: Bei 92 Einheiten handelt es sich um Wohnungen, die vor allem für pflegebedürftige Bewohner geeignet sind. Denn es gibt einen ambulanten Pflegedienst, der rund um die Uhr präsent ist und auch häusliche Krankenpflege anbietet.

Der "Thermenstreit" geht in die nächste Runde: Die Johannesbad-Gruppe hat das Verwaltungsgericht Regensburg um die Wiederaufnahme der Verfahren gegen den Freistaat Bayern gebeten. Anlass der Auseinandersetzung sei die "unterschiedliche, wettbewerbsfeindliche Behandlung privater und öffentlicher Thermen durch die staatliche und kommunale Verwaltung", kritisiert sie.

Finstere Zeitgenossen drangen in der Nacht von Montag auf Dienstag in das 1. Bier- & Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach im südöstlichsten Zipfel Bayerns ein. Sie hebelten ein Fenster zum Gastraum auf und entwendeten einen Bedienungsgeldbeutel und drei Tresore. Beim Aufbrechen der Tresore dürften sie große Augen gemacht haben. Denn die Beute war Putzzeug für Waffen. Unbeantwortet bleibt die Frage, warum man dies in einem Tresor aufbewahrt. PNP

Am Karfreitag nimmt die Bayernhütte in Lenggries unter dem neuen Pächter Stefan Schmid wieder den Betrieb auf. Die Hütte hat ein Restaurant mit 85 Plätzen, eine Terrasse mit ebenfalls 85 Plätzen und 13 Zimmer mit bis zu vier Betten. Das Anwesen wurde vor Kurzem von der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die mehrheitlich der Augustiner-Brauerei gehört, renoviert und modernisiert, sodass die Hütte jetzt auch über einen Whirlpool und eine Sauna verfügt. Merkur

Der bayerische Ministerpräsident ist derzeit auf Indien-Reise und hat sich dabei den Magen verrenkt, wie man umgangssprachlich sagen würde. Da er auf Social Media gerne darüber berichtet, was er isst, lässt er seine Follower auch an seiner Magen-Darm-Erkrankung teilhaben. "Söder isst heute nur Toast und trinkt Tee. Denn gestern hat es mich ziemlich erwischt", textet der CSU-Politiker und freut sich auf den Heimflug. "Ach du Kacke" titelt schadenfroh die Bild.

In einem Seniorenheim in Altusried im Allgäu hat am Montag ein Feuer sechs Menschen verletzt. Laut Polizei war in der Küche eines 85-jährigen Bewohners Papier auf dem Herd in Brand geraten. Der Mann kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, fünf weitere Senioren wurden leicht verletzt. Der betroffene zweite Stock der erst vor gut einem Jahr eröffneten Einrichtung ist unbewohnbar. Die Bewohner wurden in eine andere Residenz verlegt. Die Höhe des Schadens ist noch unklar. BR

Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Montag der Prozess gegen den Inhaber eines Nürnberger Pflegedienstes und eine Pflegedienstleiterin begonnen. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen 2019 und 2024 bei zehn Patienten Leistungen abgerechnet zu haben, die nie erbracht wurden. Die Patienten erhielten für ihre Unterschrift im Gegenzug etwa Haushaltshilfe oder Fahrdienste. Den Pflege- und Krankenkassen soll ein Schaden in Höhe von rund 446.000 Euro entstanden sein. Ein Urteil wird für den August erwartet. Zeit