In Peñico im Norden Perus wurde mit einer rund 3.800 Jahre alten Zitadelle eine neue Attraktion für Besucher freigegeben. Das 180 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima gelegene Bauwerk stammt wohl aus der Zeit der Caral, einer der ältesten Zivilisationen der Welt. Archäologen mutmaßen, dass die Zitadelle einen Knotenpunkt für den Handel zwischen den ersten menschlichen Gemeinschaften an der Pazifikküste und denen aus den Anden und dem Amazonasgebiet war. Travelnews

Peru kann mehr als die Andenfestung Machu Picchu – vor allem entlang der rund 2.400 Kilometer langen Pazifik-Küste. Im Norden locken Badeorte wie Chicama oder Mancóra auch zahlreiche Surfer und Kiter, während in der Wüstenregion Ica Besucher die rätselhaften Nazca-Linien entdecken oder per Sandboard die Dünen von Huacachina hinab surfen. Dort wird auch der berühmte Pisco gebrannt. An der Küste bei Trujillo liegt Chan Chan (Foto), einst Hauptstadt der Chimú, heute Unesco-Weltkulturerbe, eine Lehmziegelstadt und Zeugnis vergangener Hochkulturen. Und vor der Küste gibt es Natur pur. Auf den Islas Ballestas tummeln sich Pelikane, Humboldt-Pinguine und Seelöwen. Geo

Drei Luxuszüge durchqueren mit allerlei Komfort die peruanischen Anden: Der Belmond Hiram Bingham fährt von Cusco nach Machu Picchu, an Bord locken ein Spa und eine Lounge mit Live-Musik. "The Private" von Inca Rail richtet sich mit Gourmetküche und privatem Service an Kleingruppen mit acht Plätzen pro Waggon. Luxuriös ist auch der Belmond Andean Explorer auf seiner Strecke zwischen Cusco, dem Titicacasee und Arequipa, bei der auch Raqchi mit seinem Tempel des Wiracocha angesteuert wird. Latina Press

Am Flughafen der peruanischen Hauptstadt Lima hat der Flughafenbetreiber Fraport ein neues Terminal in Betrieb genommen. Der Umzug in das neue Gebäude erfolgte nach einem Testbetrieb einzelner Airlines zum 1. Juni. Laut Unternehmensangaben hat das neue Terminal die dreifache Größe des bisherigen Abfertigungsgebäudes und soll darüber hinaus bis Ende 2025 eine Erweiterung erhalten, um künftig bis zu 40 Millionen Passagiere jährlich abfertigen zu können. Aero 

Die Arge Lateinamerika lädt vom 16. bis 19. Juni in Leipzig, Erfurt, Hannover und Hamburg zu einem Infoabend ein. Veranstalter, Reedereien, Airlines und Länder wie Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Mexiko und Peru stellen ihre Neuheiten und Informationen vor. Arge Lateinamerika (Anmeldung)

Der Veranstalter hat über 100 neue Reiserouten für 2025 vorgestellt. Die Touren decken Ziele wie Peru, Finnland, Usbekistan, Japan und den Balkan ab. Neu im Portfolio sind etwa eine Zugreise nach Machu Picchu, Winterabenteuer in Lappland oder sogenannte "Solo-ish"-Reisen für Alleinreisende. Neue Reisen für Singles führen etwa nach Usbekistan und Kambodscha. Im Fokus stehen bei allen Touren authentische, lokale Erlebnisse, heißt es von G Adventures. Travel Weekly

Die Anden Perus faszinieren mit beeindruckenden Landschaften, architektonischen Meisterwerken der Inka und einzigartiger Natur. Machu Picchu beispielsweise thront beeindruckend über dem Urubambata, Besucher hiken über den Inka-Trail oder nehmen die Bahn von Cuzco bis Aguas Calientes. Der Regenbogenberg Vinicunca (Foto) imponiert mit seinen bunten Sedimentschichten. Traditionelle Terrassenfelder, tiefe Canyons und heilige Pflanzen wie die Puya Raimondii liefern zusätzliche Aha-Momente. Allerdings erfordert die Höhenlage der Anden eine Anpassung an die dünne Luft. Einheimische wählen dafür einen Tee aus Coca-Blättern. Kleine Zeitung

Am kommenden Sonntag wählt Ecuador einen neuen Präsidenten. Aus diesem Grund bleiben vom Samstag bis Montag die Landgrenzen zu Kolumbien und Peru geschlossen, meldet das Auswärtige Amt. Die Behörde rät allerdings ohnehin von Reisen ins Grenzgebiet zu Kolumbien ab. Auswärtiges Amt

Peru hat die Besuchstermine der Inka-Festung Machu Picchu in der Region Cusco für das laufende Jahr zur Buchung freigegeben. Zudem hat das Kulturministerium des Landes nach vier Jahren die Restaurierung und Aufwertung von insgesamt 187 Inka-Terrassen im Archäologischen Park von Choquequirao abgeschlossen. Die Anlage gilt als "Schwester" von Machu Picchu und ist nur zu Fuß ab der Stadt Cachora erreichbar. Trvl Counter

Ein ganz besonderer Souvenirsammler ging dem Zoll am Flughafen im peruanischen Lima ins Netz. Unter seinem Shirt fanden sie Dutzende getarnte Plastiktüten und Behälter, die mit Klebeband verstärkt und an zwei Gürteln befestigt waren. Wie sich herausstellte, befanden sich darin 35 erwachsene, handgroße Vogelspinnen, 285 junge Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun 24-Stunden-Ameisen aus dem Amazonasgebiet. Der Südkoreaner wollte sie in seine Heimat schmuggeln. Was mit den Tieren anschließend geschah, ist nicht überliefert. Der Mann wurde festgenommen. Spiegel