Beond erweitert das Programm ab dem Winterflugplan, denn erstmals lassen sich Direktflüge zwischen München und Dubai separat buchen. Bisher sei das Emirat nur ein Zwischenstopp auf dem Weg von MUC Richtung Malediven gewesen, teilt die Airline mit. Beond setzt auf ein reines Business-Class-Produkt mit Full-Flat-Sitzen in A319 und A321. Airliners

Condor baut den Winterflugplan 2025/26 aus. Neu ist eine tägliche Verbindung zwischen Stuttgart und Dubai, zudem wird die Strecke ab Berlin verdoppelt. Auch auf der Langstrecke legt die Airline zu: Bangkok, Phuket und Kapstadt werden künftig täglich ab Frankfurt bedient, Johannesburg dreimal wöchentlich. Mehr Verbindungen gibt es zudem im innerdeutschen Zubringerverkehr zu den Langstreckenflügen. Airliners

Die GHM-Gruppe mit Sitz in Dubai, Betreiber und Markeninhaber der Chedi Hotels, firmiert um und nennt sich künftig Chedi Hospitality. Stephan Schupbach (Foto) wurde im Zuge der Änderung zum CEO ernannt. Er kündigt die Einführung einer weiteren Hotelmarke an.

Dubai bleibt ein touristischer Wachstumsmotor. Besonders der deutsche Markt entwickelt sich positiv, erklärt Saud Hareb (Foto), Cruise Lead und Head of DACH-Region beim Department of Economy and Tourism (DET) im Gespräch mit unserer Redaktion: 640.000 Deutsche reisten 2024 nach Dubai, elf Prozent mehr als im Vorjahr.

Eurowings baut das Streckennetz in die Golfregion mit neuen Direktflügen aus. Ab November 2025 startet die Airline dreimal wöchentlich von Berlin nach Abu Dhabi, Hannover erhält eine neue Direktverbindung nach Dubai, und Stuttgart wird erstmals mit Dschidda verbunden.

Das Emirat Dubai plant eine neue Attraktion: Eine Wellness-Oase, die unweit des königlichen Palastes um rund 100 Meter in die Höhe ragen und einen schwebenden Eindruck hinterlassen soll. Der Wellnesstempel mit dem Namen "Islands in the Sky" soll aus mehreren übereinandergestapelten Inseln bestehen, die unter anderem über Thermal- und Mineralwasserpools, Saunen und Wasserfälle verfügen. Mit 1,7 Millionen Besuchern jährlich wird gerechnet, der Baustart soll 2026 erfolgen. Travelbook

Dubai hat 2024 mit 18,7 Millionen internationalen Übernachtungsgästen einen neuen Höchstwert erreicht – ein Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das Dubai Department of Economy and Tourism (DET). Aus Deutschland kamen 640.000 Gäste, ein Anstieg um elf Prozent. Die Hotelkapazität wächst ebenfalls weiter: Ende 2024 verfügte die Stadt über 154.000 Zimmer in 832 Hotels, fast auf Augenhöhe mit London und vor Metropolen wie New York, Bangkok und Paris. Touristik Aktuell

Dem derzeit vielleicht umstrittensten Unternehmer und Multimilliardär Elon Musk kann man sicher einiges vorwerfen. Ganz sicher aber nicht, dass er sich ob seines Vermögens nur noch entspannt zurücklehnen würde. Im Gegenteil. Jetzt kommt der Berater von Donald Trump mit einer neuen Geschäftsidee um die Ecke. In Dubai will er demnächst einen gigantischen Tunnel bauen, damit genervte Autofahrer eine (kostenpflichtige) Alternative zu den stauverstopften Straßen erhalten. Wie genau soll das Projekt denn aussehen? Musk hat da schon eine Idee: "Es wird wie ein Wurmloch sein – man kommt aus einem Teil der Stadt – und boom – schon ist man in einem anderen Teil". FAZ

Emirates bietet ab April mehr Flüge nach Madagaskar an. Die Flüge zwischen Dubai und dem Inselflughafen Antananarivo (TNR) werden dann sechs- statt bisher viermal wöchentlich mit einer Verbindung über die Seychellen durchgeführt, teilt die Airline mit. Travelnews

Hotelier und Autor Carsten Rath jettet aus vielerlei Gründen um die Welt, besucht dabei ganz dolle Hotels und schreibt darüber. Er ist einiges gewohnt, doch das Atlantis The Royal in Dubai hat ihn wohl umgehauen und veranlasste ihn, die riesige Anlage mit dem selten vergebenen Rath-Rating "Ganz großes Kino" zu bewerten. Kein Mensch braucht 18 Croissant-Variationen, 17 Restaurants mit acht Sterneköchen und einen Infinity-Pool im 22. Stock. Es ist wie mit dem legendären Sprinter Usain Bolt: Keiner muss so schnell rennen wie er, aber es ist interessant zu sehen, was geht. Das Einzige, was Rath stört, sind die vielen Influencer, die alle fotogenen Plätze des Resorts belagern. Na, Gott sei Dank! Das macht den Verzicht für die Daheimgebliebenen leichter. Capital