Weltweit gibt es Parks, die mit ihren Schauwerten Hobby-Gärtner inspirieren. Ein Meer von Tulpen beispielsweise ziert im Frühling den Keukenhof im niederländischen Lisse, und im japanischen Garten Nabana no Sato bei Nagoya begeistern neben einem 200 Meter langen Lichttunnel (Foto) rund 12.000 Blumen. Gruselig sind die steinernen Fabelwesen im Parco dei Mostri in Sacro Bosco bei Rom. GMX

Für die vor wenigen Tagen im japanischen Osaka gestartete Weltausstellung Expo 2025 haben sich die teilnehmenden Länder wieder beeindruckende Pavillons einfallen lassen, die mit ganz viel Symbolik punkten. Frankreich huldigt – wen wundert's - unter anderem mit einer Pärchen-Plastik der Liebe, Großbritannien setzt auf ein lego-artiges Klötzchendesign und Singapur auf eine riesige Sphäre. Wenig dezent der Pavillon der USA: Übergroße Sternenbanner sollen Amerikas Führungsrolle in Bereichen wie Technologie und Weltraumforschung verdeutlichen. GMX

Der Flughafen Karsai wurde auf zwei künstlich angelegten Inseln in der Bucht von Osaka gebaut. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 ist er bereits um über 11,5 Meter abgesunken, weil der Untergrund unter dem enormen Gewicht des Milliardenprojekts stetig nachgibt. Ingenieure rechnen inzwischen damit, dass der Flughafen bis spätestens 2056 unter dem Meeresspiegel liegen könnte. Travel News

Japan zeigt den Besuchern immer zwei Seiten: Faszination und Verwirrung. Da ist einmal der respektvolle Umgang miteinander, die Traditionen, die Tempel, das kreative Gestalten der Natur in den Parks und nicht zuletzt die erlebnisreiche Gastronomie. Verwirrend dagegen ist der Verkehr in der 37-Millionen Hauptstadt Tokio – und nicht nur dort. Trotzdem sekundengenaue Fahrpläne, eine Kreuzung (Scramble Crossing Shibuya), an der bis zu 3.000 Menschen auf einmal in alle Richtungen unterwegs sind. Das Eldorado für Technik-Freaks ist Akihabara Town oder das Rappongi-Einkaufsviertel. Kleine Zeitung

Das japanische Tourismusbüro (JNTO) in Frankfurt hat den PR-Etat an Ehrenberg Sörensen vergeben. Die Agentur wird für Japan neben PR-Maßnahmen auch die Entwicklung der Kommunikationsstrategie für das kommende Jahr übernehmen. Isabell Kendzia ist die Ansprechpartnerin im Team für die japanische Fremdenverkehrszentrale.

In Japan gibt es rund 30.000 heiße Quellen und zahlreiche Onsen-Orte (Foto Sakunami), die Reisende zum Entspannen einladen. Doch wer sich in ein Onsen begibt, sollte einige Regeln kennen. Vom richtigen Eingang über Badeetikette bis hin zum Umgang mit Tattoos – der Besuch hat feste Abläufe.

Schwere Schneefälle haben in Japan mehr als 20 Todesopfer gefordert. Besonders betroffen sind die Präfekturen Aomori und Niigata, wo der Schnee bis zu 3,5 Meter hoch liegt. Mehrere Menschen starben beim Räumen von Dächern. Zudem blieben hunderte Fahrzeuge auf verschneiten Straßen stecken. Der japanische Wetterdienst JMA warnt vor weiteren Schneestürmen. Heftige Wintereinbrüche sind in Japan nicht ungewöhnlich – das Land gilt als eine der schneereichsten Regionen weltweit. Spiegel

Rund um den Globus haben sich Menschen die Wärme und Energie von Thermalquellen zu Nutze gemacht. Manche dieser Orte sind beliebte Touristenziele. Island beispielsweise besitzt als Insel mit aktivem Vulkanismus eine Vielzahl an heißen Quellen und Thermalbädern, unter anderem die Quelle Hrunalaug. Berühmt sind auch die heißen Quellen Japans, Onsen genannt, und die weißen Sinterterassen im türkischen Pamukkale gehören mit ihren heißen Quellen zum Unesco-Welterbe. Geo

Weltweit gibt es Phänomene der Natur, die nur einmal im Jahr stattfinden und zu beobachten sind. Die Zeit der japanischen Kirschblüte beispielsweise, "Sakura", ist im März und April. Die Wanderung der roten Landkrabben auf Christmas Island in Australien lässt sich nur zwischen Oktober und November betrachten, und das Erblühen der Lüneburger Heide im August und September. Das durch Wetterphänomene hervorgerufene pinkfarbene Wasser des Maharloo Lake im Iran lässt sich nur zwischen Juni und September erleben. Travelbook

Zu der Ankündigung japanischer Behörden, die Gebühr für Wanderer am Mount Fuji zum Sommer von zwölf auf umgerechnet 19 bis 31 Euro anzuheben, sagt Jörg Ehrlich (Foto), Chef des Veranstalters Diamir Erlebnisreisen: "Dies wird deutsche Besucher nicht abschrecken." Würden die zusätzlichen Einnahmen gut investiert, sei der Schritt sogar vorteilhaft.