Die EU plant, die 100-Milliliter-Grenze für Flüssigkeiten im Handgepäck aufzuheben – allerdings nur an Flughäfen mit zertifizierten CT-Scannern. Dort sollen künftig bis zu zwei Liter erlaubt sein. Der Flughafenverband ADV begrüßt die Lockerung, warnt aber vor strukturellen Mängeln im EU-Zulassungsverfahren. Die Einführung moderner Sicherheitstechnik werde unnötig verzögert.

Wer einen noch kürzeren Weg vom Auto zum Terminal haben will, kann am Flughafen Frankfurt-Hahn seit Juli auf den neuen On-Airport-Parkflächen P2 und P3 parken, die der Parkdienstleister Holiday Extras eingerichtet hat. Der Zugang der umzäunten und kameraüberwachten Flächen erfolgt unkompliziert über Kennzeichenerkennung oder QR-Code. Die Gebühren variieren tagesaktuell und starten bei 6 Euro pro Tag und 42,50 pro Woche. Frankfurter Neue Presse

Man kennt die Autoaufkleber "Ich bremse auch für Tiere". Bei Piloten gilt bei Sicht eines überraschenden Besuchers auf der Landebahn, besser Gas geben. So passiert in Hamburg, wo wegen eines verletzten Turmfalken ein A320 Neo von Swiss wieder durchgestartet ist. Die Maschine aus Zürich musste die Landung abbrechen, weil sich der Patient mitten auf der Piste befand. Erst nach Bergung des Tiers durch die Flughafenaufsicht konnte der Flug sicher beendet werden. Der Falke wurde einem Tierarzt übergeben und erholt sich nun abseits des Flugbetriebs. Aerotelegraph

Im Flughafencheck der Vereinigung Cockpit (VC) für hat der Flughafen Leipzig den Münchener Airport in diesem Jahr an der Spitze abgelöst. Im Mittelpunkt des Checks steht eine risikobasierte Analyse sicherheitsrelevanter Maßnahmen.

Ein umgebauter Jumbo-Jet tat lange Jahre seinen Dienst als Hotel Jumbo Stay am Flughafen Stockholm Arlanda. Die Geschäfte liefen nicht mehr gut und die Pleite war nicht zu verhindern. Jetzt hat selbst der Insolvenzverwalter mangels finanzieller Mittel den Flieger aufgegeben und der Flughafen muss das Problem lösen. Wie wär's mit einem Rückbau zum Flieger und Abflug hinter den Horizont? Aerotelegraph

Drei Tage nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs, bei dem vier Menschen ums Leben kamen, hat der Airport London Southend seinen Betrieb wieder aufgenommen. Der Flughafen in der Grafschaft Essex wird unter anderem von Easyjet genutzt. BBC

Nach dem Absturz eines Geschäftsflugzeugs am vergangenen Sonntag bleibt der Flughafen London Southend bis auf Weiteres geschlossen. "Alle Flüge wurden am Montag, den 14. Juli, gestrichen oder umgeleitet", heißt es auf der Airport-Website. Auch Easyjet ist betroffen, etwa mit Verbindungen ab Berlin. Die verunglückte Maschine gehörte zu Zeusch Aviation. Es sollen vier Personen an Bord gewesen sein, von denen laut englischen Medien keiner überlebt hat. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen. Zeit, Airport London Southend

Der Londoner Flughafen Heathrow will bis 2031 zehn Millionen zusätzliche Passagiere pro Jahr abfertigen können. Dafür sollen bestehende Terminals umgebaut werden, noch bevor die geplante neue Landebahn gebaut wird. Dafür sind bis 2031 private Investitionen von rund zwölf Milliarden Euro geplant. Airliners, Aerotelegraph

Das Bewertungsportal Holidaycheck hat 135 Flughafenhotels in Europa hinsichtlich Gästebewertungen, Zimmergrößen und Preisen für das günstigste verfügbare Doppelzimmer verglichen. Die Spannbreite reicht von 78 Euro in Alicante bis 433 Euro in Athen, der Durchschnittspreis für eine Nacht liegt bei 159 Euro. Gute Qualität zu fairen Preisen liefern osteuropäische Hotels, etwa in Budapest und Warschau. In Deutschland liegen München und Düsseldorf vorn. Auch Mailand erhält Top-Bewertungen, Rom und Palma hingegen enttäuschen durch schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. T-Online

"Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt", könnte die Überschrift zu dem vermeintlichen Spaß-Video lauten. Darauf ist ein deutscher Urlauber zu sehen, der sich am Flughafen von Palma einen Buggy unter den Nagel gerissen hat, der eigentlich für Menschen mit Behinderung vorgesehen ist. Gemeinsam mit einem Begleiter fährt er durch die Terminals, während ein weiterer die Aktion filmt. Ein Video davon sorgt aktuell in sozialen Netzwerken für Empörung. Die Polizei war während der Aktion nicht zu sehen, was für zusätzliche Kritik sorgt. Mallorca Zeitung